AR-K REVIEW

Bitte nicht noch ein Kickstarter-Adventure! Ok, das ist eigentlich nur die halbe Wahrheit, denn zum Zeitpunkt, als die Spanier von Gato Salvaje S.L. auf den Crowdfunding-Zug in Form von Kickstarter gesprungen sind, waren bereits die ersten beiden Episoden von AR-K in trockenen Tüchern. Das Spiel ist insgesamt in vier Episoden aufgeteilt und um die Produktion von Episode 3 und 4 zu gewährleisten wurden 100.000 $ verlangt, die quasi in letzter Minute mit Ach und Krach zusammengekratzt wurden. Der gesammelte Gesamtbetrag beläuft sich auf 101.564 $. Für diese Summe wurden neben den letzten beiden Episoden auch alternative Synchronisations- und Textübersetzungen in Deutsch, Französisch etc. versprochen, welche jedoch bis heute nicht vorliegen (Stand 18.05.2019). Hierbei ist übrigens anzumerken, dass die Kickstarter-Kampagne bereits fünf bis sechs Jahre zurückliegt. Auch Episode 4 lässt bislang auf sich warten. Die ganze Sache erweckt also nicht unbedingt den besten Eindruck. Aber nun gut, dieses Review befasst sich ja ohnehin nur mit den ersten beiden Episoden für die auf Steam immerhin 7,99 € verlangt werden. Dann wollen wir mal sehen was dieses spanische Point & Click-Adventure taugt.

Eine bittere Pille – sowohl für die Protagonistin als auch für den Spieler

AR-K spielt auf der gleichnamigen Raumstation. Über die Lage eben dieser sowie das Jahr in dem die Handlung stattfindet erhält man keine Auskunft. Man übernimmt die Rolle von Alicia Van Volish, einer jungen Frau die aus einer traditionsreichen Polizisten-Familie stammt. Natürlich strebte Alicia danach in die Fußstapfen ihres geliebten Vaters zu treten und begann eine erfolgreiche Ausbildung als Polizistin. Ironischerweise wurde sie jedoch von eben jenen Polizeiapparat verraten, als sie eines Tages ein mysteriöses, kugelförmiges Artefakt in ihrem Spind entdeckte. Fälschlicherweise des Diebstahls an diesem Artefakt bezichtigt, ließ man Alicia die Wahl entweder um ihre Unschuld zu kämpfen, mit dem Risiko einer drohenden Haftstrafe oder die Polizisten-Ausbildung auf Lebenszeit abzubrechen und dafür ungeschoren davonzukommen. Alicia entschied sich für den einfachen, sicheren Weg und brach ihre Ausbildung ab.
Es musste also eine neue Ausbildung her. Unsere Protagonistin entschied sich den Weg einer Journalistin einzuschlagen, denn wenn ihr schon der Weg als Polizistin versperrt ist, dann will sie in ihrer zukünftigen Arbeit wenigstens dafür sorgen die Wahrheit ans Tageslicht zu fördern. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn aufgrund ihrer „kriminellen“ Vergangenheit, legt ihr einer ihrer Dozenten, ein Kotzbrocken namens Professor Reitherman, fleißig Steine in den Weg.

Um ihren Frust und die Verbitterung zu überdecken verbringt Alicia ihre Freizeit mit wilden Partys in denen viel Alkohol fliest und die in der Regel mit einem One Night Stand enden. Und genau nach solch einer Nacht beginnt auch das Spiel. Dadurch steht Alicia nun vor zwei Problemen. Erstens hat sie verschlafen, was dazu führt, dass sich Reitherman weigert ihr die dringend benötigte Recherche-Prüfungsaufgabe auszuhändigen und Zweitens hat sie letzte Nacht ihre Handtasche inklusive Familienerbstück verloren. Außerdem will sie wissen, wer eigentlich der Typ war, mit dem sie letzte Nacht im Bett gelandet ist und ihr verkaterter Zimmergenosse muss auch wieder auf Vordermann gebracht werden. Und so verbringt man Episode 1 mit eher unspektakulären Aufgaben, die nicht viel mit der Vorgeschichte zu tun haben. Doch wie es der Zufall so will, stolpert Alicia während ihrer Eskapaden über eben jenes Artefakt, welches für all ihr Unglück verantwortlich ist – die goldene Sphäre! Kann sie das Geheimnis der Sphäre lösen oder wird das merkwürdige Ding ihr endgültiger Untergang sein?

Obwohl die Hintergrundgeschichte um Alicia’s unglückliche Begegnung mit der goldenen Sphäre recht spannend wirkt und somit einen guten Anreiz für den Spieler bietet der Protagonistin zur Gerechtigkeit zu verhelfen, verlaufen die ersten beiden Episoden in eher zusammenhanglosen Situationen des alltäglichen Lebens. Dem fiesen Professor Reitherman ein Schnippchen zu schlagen und die Geheimnisse von Alicia’s neuem Lover zu ergründen sind die tatsächlichen Aufgaben, mit denen sich der Spieler abgeben soll. Das Mysterium um die Sphäre und die Geheimnisse der Raumstation AR-K geraten über weite Strecken leider zum absolut vernachlässigten Beiwerk und das kann wohl kaum Sinn der Sache gewesen sein.

Das die Protagonistin nicht übermäßig sympathisch herüberkommt, macht die Sache auch nicht besser. Ja, es ist verständlich das Alicia ob der ungerechten Behandlung durch die Polizei verbittert ist, doch ändert dies auch nichts daran, dass man es mit einer waschechten Schlampe zu tun hat, die selbst ihre Freunde und Kumpels zu ihrem eigenen Vorteil benutzt und einen Großteil ihrer Probleme auf rücksichtslose, lügnerische und kindische Weise zu lösen versucht. Im Endeffekt bekommt man da eher das Gefühl, dass es Alicia nicht besser verdient hat. Ich mein, wer ist auch so blöd vorm Tag einer wichtigen Prüfung Party zu machen …

Auch der Humor konnte mich nicht überzeugen. Sicherlich gab es hier und da unterhaltsame Kommentare und Dialoge aber für meinen Geschmack geht das Spiel zu sehr in Richtung Cartoon-Humor. Ein theatralischer Hardcore-Emo der so tut als ob er aus dem Fenster springt, ein Fettsack der nur mit vollem Mund spricht und somit unmöglich zu verstehen ist oder ein Polizist der den Nachnamen „Bollizei“ trägt sind meines Erachtens nicht witzig, sondern plump und idiotisch. Mir ist aber bewusst, dass es durchaus viele Leute gibt die so etwas lustig finden, ich gehöre aber wie gesagt nicht dazu. Seltsamerweise sahen sich die Storywriter dazu gezwungen Alicia in Episode 2 Gossensprache in den Mund zu legen. Ich will gar nicht wissen wie oft sie dort das Wort „Fuck“ rausgehauen hat. Wirklich sinnvoll in Bezug auf den Handlungsfortschritt war diese Maßnahme übrigens nicht und da Alicia in Episode 1 größtenteils ohne Schimpfworte auskam, wirkt dieses neue Vokabular zudem auch noch unlogisch.

Letztes großes Manko ist dann noch die kaum vorhandene Hintergrundgeschichte um die Spielwelt. So erfährt man beispielsweise erst im Abspann von Episode 1, dass das gesamte Spiel auf einer Raumstation namens AR-K stattfindet und nein, ein PDF-Handbuch wo man diverse Dinge nachlesen könnte wird nicht angeboten. Auch sonst wird einem nichts groß erklärt. Die Anwesenheit anthropomorpher Aliens ist z.B. etwas, was einfach als alltäglich angesehen wird und gut. Dadurch bleibt einem die Welt oder besser gesagt das Universum von AR-K absolut fremd, was natürlich dafür sorgt, dass man sich nicht groß darum schert. Für ein Sci-Fi-Szenario ist so etwas tödlich!

Versautes Menü-Interface und unlogische Inventarrätsel

AR-K ist ein typisches Point & Click-Adventure. Ihr klickt euch mit den Maustasten durch Renderbilder um Gegenstände aufzusammeln, Hotspots zu untersuchen und mit NPC’s zu tratschen. Gesammelte Items können freilich untereinander kombiniert werden um hierdurch neue Objekte zu kreieren. Die Items wollen dann auf bestimmte Hotspots oder NPC’s angewendet werden um somit diverse Problemstellungen zu lösen und erfolgreich in der Handlung voranzuschreiten. Wer mal solch ein Adventure gespielt hat, weiß was ihn hier erwartet. Besonderheiten oder Überraschungen sucht man in AR-K vergebens. Es gibt nur sehr wenige Aufgaben, die über die typischen Inventarrätsel und Dialoge hinausgehen (zwei Multiple-Choice-Dialogrätsel und ein kleines Puzzle wo man etwas speziell anordnen muss kommen mir spontan in den Sinn) und diese paar Aufgaben sind wirklich nicht der Rede wert. Abgesehen davon heißt es im Spielablauf kurz und knapp „Business as usual.“

Jedoch deutet ja die Überschrift darauf hin, dass hier einiges in Argen liegt. Ein großes Problem ist die träge Fortbewegung der Spielfigur. Alicia kann nicht rennen und während sie schlecht animiert durch die Renderscreens schlurft, ist es dem Spieler nicht gestattet den Screen nach Hotspots zu durchsuchen, da diese während Alicia’s Laufanimation komischerweise deaktiviert sind. So etwas ist mir in solch einem Spiel noch nie untergekommen. Und nein, eine Hotspotanzeige gibt es nicht, wäre für dieses Machwerk wohl zu fortschrittlich gewesen. Ärgerlich ist weiterhin, dass sich Dialogzeilen nicht mit der linken Maustaste wegklicken lassen. Stattdessen muss hierfür die Esc-Taste bemüht werden – warum einfach wenn’s auch kompliziert geht.
Größtes Manko in Sachen Komfort ist jedoch das schlechte Menüinterface. Per Betätigung der Leertaste wird das Item- und Themenmenü aufgerufen. So weit so gut, aber um einen Gegenstand oder ein Gesprächsthema anzuwählen um mit diesen die Hotspots und NPC’s zu beackern muss man die linke Maustaste gedrückt halten, dann das Menü wieder per Leertaste schließen und besagten/s Gegenstand/Gesprächsthema dann auf den Hotspot/NPC ziehen. Und nicht vergessen: Während dieses Prozesses immer schön brav die linke Maustaste gedrückt halten. Das liest sich jetzt vielleicht nicht so schlimm, aber glaubt mir, es fühlt sich beim spielen extrem unbeholfen an und kostet auch nur unnötig Zeit. Die gute alte Inventarleiste am unteren Bildschirmrand hätte das alles vermeiden können. Mir ist auch absolut schleierhaft, wieso bestimmte Gesprächsthemen als Items behandelt werden. Es wäre doch viel bequemer gewesen diese stattdessen direkt als Anwahlpunkt in die Dialog-Themenanwahl einzubauen. Aber wie gesagt: Warum einfach wenn’s auch kompliziert geht.

Den größten Kritikpunkt habe ich mir für den Schluss aufgespart. Die Rede ist von der wirklich lausigen Qualität der Inventarrätsel. Viele Problemlösungen ergeben nicht den geringsten Sinn. So muss man eine Softdrink-Dose auf einen Kanaldeckel werfen, damit die Dose explodiert. Auf diese Weise wird ein angenervter Nachbar aufgescheucht der folglich einen benötigten Gegenstand aus dem Fenster schmeißt. Ein weiteres gutes Beispiel ist der Hamster, den man seiner Besitzerin zurückbringen muss. Selbst wenn man den Hamster gefangen hat, erkennt die Besitzerin diesen nicht wieder, weil er ja verdreckt ist. Also schmuggelt man das Vieh bei einem Nachbarn ein. Nach dieser Aktion ist das Tierchen komischerweise wieder sauber und zwar ohne jegliche Begründung! Sowas macht null Sinn und noch weniger Spaß. Derlei „Rätsel“ wie ich sie vorgestellt habe, kann man freilich nur durch Trial & Error oder den Einsatz einer Komplettlösung lösen – auch eine Möglichkeit die Spielzeit zu strecken. Aber AR-K hat’s ja nötig, denn die beiden Episoden sind recht schnell durchgespielt. Ich persönlich habe fünf Stunden dafür benötigt, was natürlich auch daran liegt, dass ich immer wieder in eine Lösung geguckt habe. Aber ganz ehrlich: AR-K ist es nicht wert auf faire Weise durchgespielt zu werden. Um genau zu sein ist es generell nicht wert gespielt zu werden!

Grafik, Sound und sonstiges

Nachdem es bislang so wenig positives zu AR-K zu berichten gab, ist die Stärke vielleicht in der Grafik zu finden? Ähm leider nein. Das Spiel verlässt sich zwar auf das altbewährte Grafikschema der Renderbilder, jedoch nützt das nichts, wenn diese unter einer mickrigen Auflösung leiden. Oh versteht mich nicht falsch! Das Spiel unterstützt durchaus alle gängigen Auflösungsstufen, nur macht sich dies optisch kein bisschen bemerkbar. Stattdessen hat man das Gefühl man würde an einem alten Adventure mit einer Auflösungsstufe von 1024×768 dransitzen. Und diese sehen bei großen Breitbild-Monitoren eben recht verschwommen und dementsprechend bescheiden aus. Genau dieser Eindruck wird von der Spielgrafik erweckt! Es wirkt wie ein 10 Jahre altes Spiel, welches nur für die damals gängige Auflösungsstufe programmiert wurde. Das Problem ist nur, dass AR-K erst Mitte 2014 auf Steam veröffentlicht wurde und dementsprechend unglaublich veraltet aussieht. Diese Kritik betrifft auch die Renderbilder an sich, die im Vergleich zur Konkurrenz unglaublich detailarm wirken. Ein kleines Lob möchte ich jedoch für die Charaktermodelle aussprechen, die sich in optischer Hinsicht homogen in die Renderbilder einfügen. In den meisten Point & Click-Adventures wirken die 3D-Charaktermodelle wie eine Art Fremdkörper vor den handgezeichneten Hintergrundbildern. Dieses Gefühl hat man bei AR-K nicht und das ist für mich zumindest einen Anerkennungspunkt wert. Leider müssen wieder zwei Punkte für die miserablen Animationen abgezogen werden. Vor allem Alicia’s Gang sieht einfach mies aus und erweckt auch irgendwie den Eindruck, dass sie leicht über dem Boden schweben würde. Die 3D-Sequenzen sind ganz nett, erwecken aber ebenfalls den Eindruck AR-K wäre 15 Jahre zu spät veröffentlicht worden. Das Artdesign erinnert etwas an einschlägige 3D-Animationsfilme und ist dementsprechend Geschmackssache.

Zum Soundtrack hab ich nicht viel zu sagen. Die Titelmelodie bemüht sich um eine futuristische Atmosphäre und geht mit etwas guten Willen in Ordnung. Dann gab es in irgendeiner Zwischensequenz auch noch ne traurige Melodie die ebenfalls gut gewirkt hat. Abgesehen davon ist mir nichts im Gedächtnis geblieben. Die englische Sprachausgabe ist dafür recht gut gelungen und gehört wohl zu den wenigen positiven Dingen, die das Spiel zu bieten hat.

Abgesehen davon hab ich jetzt auch nichts weiter zu dem Spiel zu sagen. Lediglich Gato Salvaje’s Preispolitik lässt viele Spieler die Stirn runzeln. Viele Käufer glaubten, sie würden gleich alle vier Episoden erwerben, wenn sie sich AR-K kaufen. Etwas anderes wurde von den Entwicklern auch nie klargestellt. Nachdem Episode 3 (AR-K: The Great Escape) mit erheblicher Verzögerung endlich das Licht der Welt erblickte, staunte man nicht schlecht, dass man hierfür extra blechen sollte. Auf Steam beträgt der Standardpreis für „The Great Escape“ 7,99 €. Im Bundle mit dem regulären AR-K sind 12,99 € zu zahlen. Alles sehr stolze Preise für solch ein schwaches Produkt. Immerhin gab es für Käufer von AR-K einen tüchtigen Rabatt für Episode 3. Ob dieser noch aktuell ist, weiß ich jedoch nicht. Da Episode 3 somit als eigenständiges Spiel gewertet wird, wird es dafür eventuell auch ein separates Review von mir geben. Aktuell habe ich aber keinerlei Motivation mich weiter mit AR-K zu beschäftigen obwohl ich Episode 3 mein Eigen nenne.

Pro & Kontra

thumbs-up-icon

Pro
  • gute englische Sprachausgabe
  • ganz nettes Artdesign, ansonsten ist mir halt nichts positives eingefallen …

thumbs-up-icon

Kontra
  • die eigentlich motivierende Handlung verläuft sich in Nebensächlichkeiten
  • Alicia ist ein recht unsympathischer Hauptcharakter
  • gibt kaum Hintergrundinformationen zur Spielwelt
  • erhebliche Komfort-Mängel, die in einem Point & Click-Adventure nichts zu suchen haben
  • es gibt keine Hotspotanzeige
  • miserable Qualität der Inventarrätsel, diese enthalten sehr viel Unlogik
  • kurze Spieldauer
  • Grafik wirkt stark veraltet (selbst für Indie-Adventure-Verhältnisse)
  • Episodenformat in Kombination mit zweifelhafter Preispolitik der Entwickler

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Spiel Bewertung
Singleplayer
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Multiplayer

FAZIT

Machen wir es kurz: Das Spiel ist nicht gut und sein Geld auf keinen Fall wert. Für das Geld bekommt ihr auf Steam wesentlich bessere Genrevertreter wie z.B. The Longest Journey, Cognition oder einen der Black Mirror-Teile. Was die Spanier von Gato Salvaje hier abliefern grenzt schon an Frechheit! Und ja, mir ist bewusst, dass es sich um ein kleines Independent-Studio handelt. Aber das trifft auch auf viele Mitbewerber wie Phoenix Online Studios oder Big Finish Games zu. Und im Gegensatz zu Gato Salvaje haben diese Unternehmen mit ihren ebenfalls begrenzten finanziellen Mitteln hervorragende Arbeit abgeliefert. Man kann also nicht alles mit „Ich bin ein kleiner Independent“ entschuldigen. Ich bin froh, dass ich dank Humble Bundle nur ein paar Cents hierfür zahlte, aber selbst diese paar Münzen sind mir im Nachhinein viel zu schade für dieses Machwerk! Selbst wenn ihr Hardcore-Adventure-Spieler seid und jeden Titel dieser Art gezockt haben müsst – bitte lasst es! Euer Geld und eure Aufmerksamkeit ist anderswo besser investiert!

- Von  Volker

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