PETA kritisiert Final Fantasy XV
Final Fantasy XV ist nun seit einigen Wochen auf den Markt und beherrscht nach wie vor die Konsolen vieler Spieler. Auch bei der Tierschutzorganisation steht das Japano-Rollenspiel aktuell im Fokus, allerdings nicht aufgrund der gleichen Gründen, wie bei den meisten Spielern. In einer aktuellen Erklärung kritisiert die Organisation das Spiel aus dem Hause Square Enix nämlich auf´s schärfste.
Grund dafür ist das Angel-Minispiel, in welchem Protagonsit Noctis in der Welt von Final Fantasy XV auf Fischfang gehen und so etwa Nahrung für die Gruppe besorgen kann. PETA stößt dieses Minispiel allerdings sauer auf, da es das „Jagen und Töten von Tieren“ banalisiere. „Angeln bedeutet, Fische in eine Falle zu locken und sie minuten- bis stundenlang einem qualvollen Todeskampf auszusetzen, bevor sie schließlich erschlagen oder lebendig aufgeschnitten werden oder gar langsam und qualvoll ersticken. Heute wissen wir, dass ein Fisch ein ‚Jemand‘ ist und kein ‚Etwas’“, so die Meeresbiologin Dr. Tanja Breining, die Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA ist.
Weiter wird Square Enix dazu aufgefordert, künftig keine Videospiele mehr in Deutschland zu vermarkten, in denen das Jagen und Töten von Tieren banalisiert werde.
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