Ubisoft

Eindrücke und Impressionen zu Ubisoft Gamescom 2015

Assassin’s Creed Syndicate

Assassin’s Creed Syndicate: Und täglich grüßt das Murmeltier bzw. jährlich grüßt uns ein neuer Teil der Assassin’s Creed-Reihe aus dem Hause Ubisoft. Mit dem neuesten Teil Assassin’s Creed Syndicate geht die Reise weiter in Richtung viktorianisches London rund um das Jahr 1868. Aber auch im nächsten Teil der beliebte Spielereihe soll es wieder Zeitspünge in die Gegenwart geben, in welcher Form ist bisher noch nicht bekannt.

Nach einer relativ kurzen Zeit des Wartens ging es relativ zügig an die Controller der PlayStation 4, auf der die Gameplay-Demo spielbar war. Unsere Spielzeit war auf rund 20 Minuten beschränkt, in dieser Zeit hatten wir die Möglichkeit eine Nebenmission und die dazugehörigen neuen Möglichkeiten des Spiels anzutesten. Eine der wohl wichtigsten Neuerungen merken wir sofort nach dem Start der Demo – wir schlüpfen zum ersten Mal in der Geschichte von Assassin’s Creed in die Rolle einer spielbaren weiblichen Hauptfigur. Zumindest trägt Evie einen Teil der Hauptstory bei, der zweite spielbare Charakter ist Jacob und war noch nicht anspielbar.

Evie ist ein typischer Stealth-Charakter, ausgerüttet mit diversen Bomben und einer Nahkampfwaffe. Im Vergleich zu Jacob steckt sie allerdings deutlich weniger Schaden ein, so warnt uns zu Beginn des Spiels eine Mitarbeiterin von Ubisoft. Passend zum schleichenden Charakter dieser netten Dame lautet unsere optionale Aufgabe auch eine bestimmte Anzahl an getöteten Wachen nicht zu überschreiten, das unbemerkte Vorangehen sollte im Vordergrund stehen.

Wir erhalten den Auftrag eine bestimmte Person auszuschalten und bekommen den gut gemeinten Hinweis, dass wir für allein für diese Nebenmission bereits eine aus drei völlig unterschiedlichen Herangehensweisen auswählen können. Wir entscheiden uns dafür, einen gefangengenommenen Anführer der Wärter freizulassen, was eine sinkende Gefahrenstufe im Gebiet zur Folge haben wird. Wie genau die Gefahrenstufe, die jederzeit gut sichtbar über Feinden zu sehen ist, funktioniert, wurde in der kurzen Demo-Mission leider nicht genauer erläutert.

Die zweite große Neuerung in Assassin’s Creed Syndicate ist der mobile Greifhaken. Dieser lässt sich durch Tastendruck an vorgegebenen Stellen verwenden um problemlos Dächer zu erreichen und die Flucht vor Feinden zu ergreifen. Feinde bemerkten uns hingegen während der Benutzung nicht, könnte allerdings noch ein Bug im Spiel sein. Und das Thema Bugs können wir leider nicht unter den Tisch fallen lassen, denn diese waren in der gezeigten Version noch zahlreich vorhanden. Und dies obwohl das Spiel bereits im Oktober in den Läden stehen soll, Skeptikern bietet dies natürlich erneut Futter, um an der Release-Politik von Ubisoft etwas zu meckern zu finden.

Abschließend gilt zu sagen, dass wir von Assassin’s Creed Syndicate zum jetzigen Zeitpunkt nicht komplett überzeugt sind. Dies liegt zum einen an den zahlreichen Bugs die noch im Spiel vorhanden sind und zum anderen aber auch an den doch dürftigen Neuerungen im Spiel. Im Grund genommen ist bis auf die Stadt, den weiblichen Charakter und den Greifhaken alles beim Alten geblieben – eben ein jährliches Update.

 

Just Dance 2016

Auch der Casual Bereich ist von Ubisoft wieder bestmöglich vorgehoben worden und stellte seinen jährlichen Ableger Just Dance in der 2016 Edition vor. Natürlich gab es keine langweilige Präsentation, sondern richtige Action. Das heißt, es wurde Live getanzt mit einigen Leuten aus dem Publikum. Ganz alleine mussten die Freiwilligen aber nicht die Bühne unsicher machen und so waren auch einige Animateure dabei. Einer davon trug gar ein Pandabär Kostüm.

Unter anderem durften wir uns an “Uptown Funk” von Marc Ronson ft. Bruno Mars erquicken, dessen cooler Beat die Bühne zum Beben brachte. Dahinter wurde in einer großen Leinwand nicht nur die InGame-Szenen aufgezeigt, die so eine größere Reichweite hatte, sondern auch die Tänzer standen im Fokus. Nach jedem Song bekamen dann andere Zuschauer ihre Chance im Tanzspiel mitzuwirken und so durften fast alle Just Dance Jünger ordentlich das Tanzbein schwingen.

JD2016

 

Rainbow Six Siege

Auf der Gamescom 2015 konnte man so einige Games anspielen. Darunter befand sich auch das heiß erwartete Rainbow Six: Siege. Wir haben für euch einen keinen Einblick ins Spiel genutzt und hinterlassen nun einen kleinen Eindruck von uns.

In der Demo haben wir zusammen mit anderen Mitspielern in einem maximal fünf Mitglieder großen Team gespielt. Es galt als Team in einem Haus zwei platzierte Bomben zu entschärfen. Klingt leichter als gesagt. Was direkt zu beginnt auffällt ist die Klassenwahl und die Startpositionsbestimmung. Zu letzterem aber später mehr.

Jeder Mitspieler hatte einen Defuser dabei. Einmal angebracht, musste das Team diesen beschützen, bis er die Bombe erfolgreich entschärfen konnte. Doch bevor wir weiter erzählen, kommen wir erst einmal zum Anfang einer Runde. Dabei geht es nämlich um die Infiltration des Gebäudes. Hier hat das Team bzw. jeder einzelne Mitspieler die Möglichkeit selbst zu bestimmen, wie er in das Gebäude reinkommen will, wie beispielsweise über das Dach oder doch eher ganz normal durch die Eingangstür. Entschiedet selbst und los geht es!

Bereits während man in das Gebäude will, wird man von mehreren Terroristen erwartet und auch ordentlich mit Kugeln beschossen, doch das ist noch längst nicht alles! Nachdem man den bereits erwähnten Defuser an einer Bombe angebracht hat, wimmelt es nur so vor Terroristen. Hier sei euch gesagt: Bleibt im Team! Zwar ist die Gegner-KI noch nicht wirklich ausgereicht, sollte aber dennoch nach dem Release nicht unterschätzt werden. Wir hatten ordentlich zu kämpfen, was jedoch auch auf unsere nicht gerade brillanten Ego-Shooter Erfahrungen zurückzuführen sein könnte.

Was die Grafik von Rainbow Six: Siege angeht, kann man zum jetzigen Entwicklungsstand eigentlich nichts negatives sagen. Im Vergleich zur Alpha wurden insbesondere die Texturen und die Beleuchtung auffallend verbessert. Zudem sind die Zerstörungseffekte und Möglichkeiten überarbeitet worden. So hilft es in manchen Situationen die Wand mit Kugeln zu durchbohren, um durch das dadurch entstandene Loch den Raum auszuspähen.

Zitat: Rainbow Six: Siege sieht nach Spaß aus und lässt auf so einiges mehr hoffen. Eine verbesserte Gegner-KI, noch weitere Schauplätze und Modis sollten da schon um einiges bei helfen. Wir bleiben gespannt und werden zur gegebenen Zeit euch hoffentlich auch den Test dazu präsentieren können.

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